7
Nov
2008

Vom Stier zum Ochsen

So umschrieb ein Freund den kleinen Eingriff, den er kürzlich vornehmen ließ, um es bei einem Quartett von Kindern zu belassen.

Erst schickt einen die Krankenschwester mit einem Becher aufs WC. Wenn's dort ein bisschen dauert, klopft schon der Nächste. An dem muss man dann mit gefülltem Becher und roten Flecken im Gesicht vorbei, und tun als wär nichts.

Man bekommt ein kesses Nachthemd, hinten offen. Der OP-Assistent rückt einem mit dem Nassrasierer zu Leibe. Nicht sexy.

Und schließlich der OP-Tisch: die Rache der Frauen für die Gynäkologie.
Die nächste Stunde zum Glück Dämmerschlaf. Danach eine Woche keine Jeans.


Ich konnte nicht umhin, die Geschichte einem Mann zu erzählen.
Bei den Details zur Schnittführung wand er sich derart auf dem Sofa, dass sich der entsprechende Eingriff bei ihm wohl bis auf weiteres erübrigt.

Alltag
Maennerversteherin
Mama
Reiselust
Sentimental
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren