On-Board Entertainment
Dass man im Flugzeug auf Alkohol verzichten sollte, wusste ich. Anderseits sagte schon meine Grossmutter immer: Wenn man dir gibt, nimm. Also nahm ich den Aperitiv. Um 11.30 Uhr vormittags auf leeren Magen. Der Effekt war umwerfend. Zuerst wollte ich meiner Tochter den Pullover ausziehen und riss sie dabei so stark am Daumen, dass sie zu weinen anfing. Dann begleitete ich sie aufs WC und knallte ihr die Falttuer auf die Stirn. Diesmal wimmerte sie nur mehr leise. Das wirklich Peinliche war aber, dass ich die ganze Zeit hysterisch lachte. Die restlichen neuneinhalb Stunden boten mir die Stewardessen jedenfalls nur mehr Kaffee an.
Allerdings fand meine Tochter einen Weg, sich zu raechen. Kaum war das Essen serviert, musste sie dringend aufs Klo. Jeder, der schon einmal ein Flugzeug frequentiert hat, kann nachvollziehen, was das bedeutet.
Keine Chance, der Lebensgeschichte meines Sitznachbarn zu entkommen, nachdem er 10 Minuten lang unsere beiden Tabletts auf Haenden und Kopf balanciert hatte.
Gut, dass die Wirkung des Aperitivs noch anhielt.
Allerdings fand meine Tochter einen Weg, sich zu raechen. Kaum war das Essen serviert, musste sie dringend aufs Klo. Jeder, der schon einmal ein Flugzeug frequentiert hat, kann nachvollziehen, was das bedeutet.
Keine Chance, der Lebensgeschichte meines Sitznachbarn zu entkommen, nachdem er 10 Minuten lang unsere beiden Tabletts auf Haenden und Kopf balanciert hatte.
Gut, dass die Wirkung des Aperitivs noch anhielt.
workingmama - 30. Dez, 16:19