SingleMama - 24. Sep, 09:31

zunächst ist es die Liebe, wegen der man sich demütigen lässt. anschließend nur noch die Angst vor einer ungewissen Zukunft. Erst wenn man diese überwunden hat, kann man klare Entscheidungen treffen.

workingmama - 24. Sep, 18:46

so very true

Saviour - 25. Sep, 20:13

warum lässt man sich "wegen der liebe" demütigen ?
und welche angst vor einer vermutlich in jeder lebenslage und zu jeder zeit ungewissen zukunft ?
und erst wenn man diese überwunden hat, "kann man klare entscheidungen treffen" ... davor nicht ?
interessantes thema, aber ich verstehe so gut wie kein wort dieser argumentation (dies liegt vermutlich an mir).
workingmama - 25. Sep, 20:52

nun ja...

h. würde es vermutlich verstehen, so wie all die männer mit dem "doof"-button, und noch mehr frauen. man hat träume und will sie um (fast) jeden preis weiterträumen, auch wenn einem in wahrheit schon lange die augen geöffnet wurden. dann lässt man sich auch mal demütigen, oder zumindest schlecht behandeln, weil man denkt, das geht vorbei und man darf nachher weiterträumen. irgendwann gibt man auch diesen gedanken auf und merkt, dass gar nichts so gewiss ist wie es schien. wenn träume so leicht platzen, kann es alles andere auch? ein bißchen angst macht das schon. aber es bringt einen auch weiter, man sieht klarer und trifft die entscheidung, dass man auf träume in zukunft eben verzichtet. oder sie zumindest ein bißchen weniger ernst nimmt. (statt träume kannst du übrigens auch pläne oder lebensentwürfe einsetzen, falls es dir zu kitschig ist.)
mit dieser leichtigkeit des seins bist du vielleicht schon geboren...

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