24
Okt
2007

eyes wide shut

Ein US-Forscherteam hat herausgefunden, dass unser Gehirn bei Schlafmangel in einen primitiveren Zustand zurückfällt:

Es ist, laut Studienleiter Matthew Walker, "unfähig, Emotionen ins rechte Licht zu setzen und kontrollierte, angemessene Reaktionen zu produzieren".

Nur mit ausreichend Schlaf sind wir auf die täglichen Herausforderungen vorbereitet. Wer zu wenig schläft, befindet sich in einem psychischen Ausnahmezustand.

Krankheiten wie Depression oder Burnout werden gefördert, wenn man (z.B.) täglich um 7.45 Uhr ein gekämmtes, sattes und vollständig bekleidetes Kind vor der Schule absetzen muss.

Die positive Nachricht: Beim betroffenen Kind wird die Sozialkompetenz geschult. Es lernt, mit den Unberechenbarkeiten des Lebens umzugehen. Etwa Erwachsenen, die auf die selbe Frage aus der Englischhausübung ("How do you like your potatoes?") abends "Mashed potatoes" antworten und einem morgens die Corn Flakes um die Ohren schmeissen.

Und jetzt lasst mich in Ruhe. Ich hasse euch alle.

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