7
Sep
2007

Zug Endbahnhof

Die Liste der skurrilsten Dinge, die ich je gemacht habe, wurde gestern abend erweitert um meine Teilnahme an einem Experimentaltheaterstück im Rahmen des Schiele-Fests 2007. Unser Ding setzte sich zusammen aus Lyrik, Trommelmusik, einer Sopranistin und uns drei Flamenco-Tänzerinnen. Thema war "Verhüllen - Enthüllen". Skurril daran war hauptsächlich der Aufführungsort: Bahnsteig 1 vom Bahnhof Tulln, bei akuter Hochwasserwarnung.
Eine andere Rolle musste sich am Boden des ehemaligen Pissoirs des ehemaligen Bahnhofsrestaurants wälzen und dabei Schieles Briefe rezitieren. Ich hatte also noch Glück.

Glück hatte ich auch am Rückweg, wo mich Aquaplaning in einer engen Serpentine (nur) in den Straßengraben beförderte. Es scheint, dass Jemand nicht wollte, dass mein letzter Akt auf dieser Welt ein Herumgehopse im Ku-Klux-Klan-Outfit auf einem regennassem Provinzbahnsteig war.
iaago - 7. Sep, 15:59

also hey mama, pass auf dich auf!
von wegen strassengraben...

workingmama - 8. Sep, 10:35

mach ich. fahre seither wie auf rohen eiern, kannst mir glauben.
iaago - 8. Sep, 11:26

:-)
Allegra - 9. Sep, 10:48

au weia...glueck gehabt....in beiden faellen...


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