Über die Übelkeit
Wenn man in der 10. Woche ist, sagen alle, es endet in der 12.
Hat man die hinter sich gebracht, schauen sie mitleidig und sagen, bei manchen dauert es bis zur 16. Woche.
In der 16. Woche werden die Blicke verständnislos und sie fragen, ob es beim ersten Mal auch so schlimm war. (Nein.)
Und danach erntet man nur mehr ein Grinsen und: "Ich will dich ja nicht schrecken, aber meine Cousine hat auf dem Weg in den Kreißsaal das letzte Mal gek**zt."
Wie muss man sich Schwangerschaftsübelkeit vorstellen? Etwa so, als wäre im Magen ein aufgeblasener Ballon, und gleichzeitig rund um Magen und Speiseröhre ein metallenes Korsett. Egal, was man isst, man kann sich nich vorstellen, wo es Platz haben soll. Isst man jedoch nichts, nimmt der metallische Geschmack im Mund überhand und ruft Würgen hervor.
Was an der Sache erstaunlich ist: Weltweit werden pro Minute 150 Menschen geboren. Das bedeutet 80,5 Millionen Schwangerschaften jährlich. Wenn nur jeder zweiten Schwangeren nur zwei Monate lang übel ist, rennen in dieser Minute sechs Millionen Frauen aufs Klo...
Und da gibt es nichts dagegen?
Wären Männer betroffen, hätten sie sich bestimmt schon etwas einfallen lassen. So entwickeln sie lieber Botschaften für Außerirdische, skurrile Sportarten und Schweinsstelze für die Molekularküche.
Und wir Frauen vergessen, sobald es vorbei ist, wie schlimm es war, weil sich sonst selbst Maulesel häufiger vermehren würden als wir.
Hat man die hinter sich gebracht, schauen sie mitleidig und sagen, bei manchen dauert es bis zur 16. Woche.
In der 16. Woche werden die Blicke verständnislos und sie fragen, ob es beim ersten Mal auch so schlimm war. (Nein.)
Und danach erntet man nur mehr ein Grinsen und: "Ich will dich ja nicht schrecken, aber meine Cousine hat auf dem Weg in den Kreißsaal das letzte Mal gek**zt."
Wie muss man sich Schwangerschaftsübelkeit vorstellen? Etwa so, als wäre im Magen ein aufgeblasener Ballon, und gleichzeitig rund um Magen und Speiseröhre ein metallenes Korsett. Egal, was man isst, man kann sich nich vorstellen, wo es Platz haben soll. Isst man jedoch nichts, nimmt der metallische Geschmack im Mund überhand und ruft Würgen hervor.
Was an der Sache erstaunlich ist: Weltweit werden pro Minute 150 Menschen geboren. Das bedeutet 80,5 Millionen Schwangerschaften jährlich. Wenn nur jeder zweiten Schwangeren nur zwei Monate lang übel ist, rennen in dieser Minute sechs Millionen Frauen aufs Klo...
Und da gibt es nichts dagegen?
Wären Männer betroffen, hätten sie sich bestimmt schon etwas einfallen lassen. So entwickeln sie lieber Botschaften für Außerirdische, skurrile Sportarten und Schweinsstelze für die Molekularküche.
Und wir Frauen vergessen, sobald es vorbei ist, wie schlimm es war, weil sich sonst selbst Maulesel häufiger vermehren würden als wir.
workingmama - 8. Sep, 14:06
Allegra - 8. Sep, 20:51
also eine freundin von mir hatte immer eine tuete mit schwarzen oliven dabei...die halfen ihr irgendwie gegen die schwangerschaftsuebelkeit...
workingmama - 9. Sep, 09:16
Danke!
Schwarze Oliven? Das ist neu. Muss ich versuchen. Ich habe schon an Ingwerwurzeln geknabbert, Pfefferminzbonbons probiert, trockene Kekse gekaut und Gummibärli gelutscht. Bis auf den Ingwer war alles eher kontraproduktiv.
Ernsthaft!!
Keinesfalls aber zum Lachen!
Mach dich schlau!!
P.S. Im übrigen freue ich mich sehr für dich!
Ich meine, auch ohne ständiges Übergeben nimmt einem diese permanente Übelkeit einfach Lebensfreude, wenn sie so lange andauert. Aber keine Sorge, ich halte mittlerweile bei 70 Kilo, auch wenn ich nicht weiß, woher die kommen...